[whohit]-COVID19 Home Office Fact Sheet #2: Produktiv im Homeoffice-[/whohit]
Home Office Fact Sheet #2: Produktiv Arbeiten
- Home Office Fact Sheet #2: Produktiv Arbeiten
- 1. Produktiv im Home-Office
- 2. Organisation und Selbstdisziplin
- 2. Regeln für den Aufbau einer produktiven Arbeitsumgebung
- 1. Die Umgebung muss wie ein Arbeitsplatz aussehen
- 2. Arbeit nicht mit Privatleben vermischen
- 3. Feste Strukturen schaffen
- 4. Grundlage erfolgreicher Selbstorganisation ist ein guter Plan
- 5. Mit Freunden und Familie abstimmen
1. Produktiv im Home-Office
Die Pandemie erzwingt für jeden, der von zu Hause arbeiten kann, eine Home-Office-Tätigkeit. In der Praxis waren allerdings bereits vor der Coronaviruskrise viele heimische Büroarbeiter nicht so produktiv, wie sie es sich vorgestellt haben. Schuld daran ist oft die mangelhafte Arbeitsumgebung: Angefangen bei Ablenkungen durch Fernseher über unpassende Büromöbel bis hin zu einer schlechten Arbeitsweise.2. Organisation und Selbstdisziplin
Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden erfordert zwei maßgebende Dinge:
Organisation
Selbstdisziplin
- flexible Arbeitsstunden
- (meist) freie Arbeitseinteilung
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- viele Möglichkeiten zum Entspannen
2. Regeln für den Aufbau einer produktiven Arbeitsumgebung
1. Die Umgebung muss wie ein Arbeitsplatz aussehen
Ein Home-Office mit Fernseher, Espressomaschine und Spielekonsole ist ein Killer für die Produktivität. Sinnvoller ist es, sich eine Arbeitsecke einzurichten. Wem das nicht genug ist, der kann weitere Tricks anwenden, um in „Arbeitsstimmung“ zu kommen. Ziehen Sie ihren Anzug oder die Kleidung an, die Sie auch im Büro tragen würden, und gehen Sie ruhig fünf Minuten aus dem Haus, bevor die Arbeit beginnt. Alles, was Sie in Arbeitsstimmung bringt, ist willkommen.2. Arbeit nicht mit Privatleben vermischen
Jede Ablenkung, auch ein kurzer Blick in den Messenger oder Facebook senkt die Produktivität. Außerdem bleibt es nicht unbedingt bei einem kurzen Blick, weil man dabei noch einige Fotos und Posts betrachtet hat. Wer es nicht lassen kann, in regelmäßigen Abständen Twitter und Co. aufzurufen, sollte es zumindest kontrolliert tun: 50 Minuten arbeiten und dann zehn Minuten Pause für anderweitige Beschäftigungen. Danach geht es aber weiter mit der Arbeit!3. Feste Strukturen schaffen
Je nach Tätigkeit kann es durchaus vorkommen, dass die Arbeit nicht konsequent über mehrere Stunden zu erledigen ist. Bleiben Sie ruhig und gönnen Sie sich vielleicht eine Pause. Ein Spaziergang an der frischen Luft, ein Tee, selbst Küchenarbeit kann den nötigen Denkanstoß bringen. Es empfiehlt sich, feste Arbeitsblöcke einzurichten und den Körper daran zu gewöhnen. Vorlieben, Gewohnheiten sowie häusliche Bedingungen müssen dabei berücksichtigt werden. Müssen Sie mit dem Hund regelmäßig Gassi gehen? Dann nutzen Sie diese Minuten an der frischen Luft als Pause zum Entspannen zwischen Ihren Arbeitsblöcken.4. Grundlage erfolgreicher Selbstorganisation ist ein guter Plan
Wenn die verlässliche Technologie bereitgestellt ist, müssen Mitarbeiter einen Arbeitsplan erstellen, an den sie sich halten können:- Feste Arbeitszeiten festlegen und Kunden oder Arbeitgeber mitteilen.
- Störquellen (Fernseher, Türklingel, Smartphone, etc.) ausschalten.
- Rituale schaffen, um den Übergang von Arbeit zu Freizeit zu schaffen.
- Für eine gute Beleuchtung am Arbeitsplatz sorgen.
- Regelmäßig kurze Pausen einlegen und den Raum lüften.
- Mittagspause mit Bewegung kombinieren.
- Ausreichend und regelmäßig essen sowie trinken.
- Termine mit einem Kalender am Computer planen.
- Aufgabenliste erstellen, mit deren Hilfe ein Tagesplan erstellt wird.
- Notizbuch ständig bereithalten und aufkommende Gedanken festhalten.
- Zeitaufwand für Aufgaben (mit Software) dokumentieren.
- Für wiederkehrende Aufgaben Formulare und Checklisten anlegen.
- Ggf. mit leiser Hintergrundmusik arbeiten.